Davidoff Year Of The Tiger Tasting

Davidoff Year Of The Tiger Tasting: Das Deckblatt wurde durch einen natürlichen Prozess behandelt, um auf der fertigen Zigarre das Fellmuster des Tigers optisch darzustellen. Was für ein Deckblatt! Ab 18.11.21 in der Schweiz erhältlich.
Ein Zigarrentest ist subjektiv
Hinweis: Wie einem die Zigarre schmeckt ist geprägt von den persönlichen Geschmackspräferenzen, Geschmackserinnerungen, der Tagesform, was man zuvor gegessen oder getrunken hat. Sogar die Lichtstimmung im Raum hat einen Einfluss auf den erlebten Geschmack. Die hier beschriebenen Notizen müssen deshalb nicht mit deinen eigenen Eindrücken übereinstimmen.

Fact Sheet Davidoff Year Of The Tiger
- Format: Piramides (Länge: 127 mm / Ringmass: 52)
- Tabak:
- Deckblatt: Connecticut Ecuador
- Umblatt: Dom. Republik
- Füller: Dom. Republik
- Preis: Status Oktober 2021
- CHF 42.00 / 10er Kiste CHF 420.00
- EUR noch unbekannt (reichen wir nach)
- Zigarre kaufen: Google Suche >

Persönliche Eindrücke vom Genuss
Empfohlene Akklimatisierung: 10 Tage mit Cellophan im Humidor.
Erste Hälfte
- Zunge, Gaumen: nussig / leicht pfeffrig / Kakao zartbitter / etwas Holz / leicht säuerlich
- Retronasal: pfeffrig / Kakao zartbitter / Holz / Kaffeebohnen
- R+ ZiZo-Vakuum-Technik: pfeffrig / sehr viel Kaffeebohnen
- Umami: fleischig / saftig / röstig
- Stärke 3/5
Zweite Hälfte
- leicht süsslich auf der Zunge
- Die gleichen Geschmacksnuancen wie in der ersten Hälfte. Jedoch spürbar mehr Holz und neu etwas Leder / mehr Kaffeebohnen
- Stärke 3/5

Fazit
Ich habe zwei Exemplare getestet. Beide erzielten die gleichen Ergebnisse. Die Zigarre entwickelt sich im Verlauf des Smokes stets weiter. Sie wird „tiefer“ und „dunkler“, herrlich. Der Abbrand ist hervorragend. Ab und zu glimmt sie leicht schräg; das korrigiert sich von selbst sehr rasch.

Die Asche ist stabil. Sie fiel unvermittelt ab. Das ist kein Fehler der Zigarre, sondern meinem Ehrgeiz geschuldet. „Noch etwas, noch etwas, noch etwas… ZACK!“ 🙂 Sie ist etwas flockig.

Die zwei von mir getesteten Exemplare haben exzellent geglimmt. Problemlos, gleichmässig und sehr lange. Im letzten Drittel musste ich etwas aufpassen, dass sie nicht verglimmte. Ich empfehle eine Akklimatisierung von 10 Tagen im Cellophan und im Humidor. Das ist kein Fehler der Zigarre, der Tabak muss sich einfach noch etwas erholen.

Die Qualität des Tabaks ist hervorragend, ebenso ihre gelungene Mischung. Hier ein besonderes Lob an das Marketing von Oettinger Davidoff, welches die Vorgabe an die Masterblender gegeben hat. Ein sehr grosses Lob auch an die Masterblender. Sie verstanden es sehr gut, die Vorgaben des Marketings umzusetzen.

Die Krone bekommt diese Davidoff Year Of The Tiger jedoch für das Deckblatt. Unfassbar! Ich persönlich finde, dass das Muster des Tigerfells sehr gut umgesetzt wurde. Es handelt sich hier um einen natürlichen Prozess. Mehr wurde darüber (noch) nicht verraten. Vielleicht kann ich Sam Reuter überreden, eine Zigarren ZEN Sendung mit mir zu machen in der Absicht, er möge uns das Prozedere verraten. Tipp: Wie man eine Zigarre professionell bewertet – mit Sam Reuter
Weisst du, so nach „Der Pate“-Manier: „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.“ …kratz, kratz am Schnurzelbart…
Ich kaufe mir jedes Jahr eine Kiste der Year Of Linien von Davidoff. Als ich das Deckblatt sah, habe ich mir gleich zwei Kisten gesichert.
HEILIGER BIMBAM!

Das Unboxing
Ressourcen zum Thema
- Hilfreiche Zigarren Tipps: Von „retronasal“, über „Umami“ bis zum Unterschied der Zigarren Lagerung zwischen Non Kuba und Kuba
Am Donnerstag verkostet. Leicht nussig und salzig. Bisschen kurz geraten für ein Pyramide Format. Fazit: Sonntagssmoke aber teuer!!
Ich hatte gestern wieder eine. Ich bin fasziniert über den intensiven Kaffeebohnen Geschmack.
Wie oft raucht ihr Zigarren in dieser Preisklasse?
Etwa 6 – 8 pro Jahr (CHF 38 – CHF 48).
1-2 pro Woche
Ich kann es kaum erwarten, wenn wir am Donnerstag die Zigarre im Grand Resort verkosten dürfen ??
Sehr cool. Ich wünsche viel Genuss und bin gespannt, wie sie euch geschmeckt hat.
… wenn man genau hinhört, kann man ein „Schnurlen“ vernehmen …
? du hast Recht.