Gesundheitsrisiko Zigarren – 6 wissenschaftliche Fakten

Gesundheitsrisiko Zigarren. Was sucht dieses Thema in einem Zigarren-Onlinemagazin? Lass uns der Sache auf den Grund gehen. Ich habe 6 Fragen gestellt und 6 wissenschaftliche Hintergrundinformationen erhalten. Lies diesen Beitrag bitte in Ruhe durch.

Dieses Thema wurde am 01.01.2024 aktualisiert.

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Was sucht dieses Thema bei Zigarren.Zone?

Vielleicht denkst du jetzt: “Warum schreibt Vasilij in seinem Zigarren-Onlinemagazin einen Artikel darüber, wie schädlich Zigarren sein könnten?” Das ist eine berechtigte Frage. Ich persönlich finde, dass der Aspekt Gesundheit uns Zigarrenraucher durchaus etwas angeht. Das Ziel der WHO ist eine Null-Prozent-Rauchergesellschaft zu erhalten. Das ist auch das Ziel der Schweiz.

Ich befragte fünf Ärzte. Keiner wollte in diesem Artikel genannt werden. Das ist verständlich, denn alle diese Ärzte paffen gerne und regelmässig Zigarren (ausser einer, er pafft etwa vier pro Jahr). Wissenschaftliche Hintergrundinformationen erhielt ich jedoch, die ich für diesen Artikel verwenden darf.

Der Oberarzt schaute mich schweigend und eindringlich an

Bevor ich zu den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen komme, möchte ich dir eine kurze Story erzählen.

Ich war an einem Event (kein Zigarren Event). Ein paar Teilnehmer haben draussen Zigarren gepafft und ich schloss mich ihnen an. Darunter war ein Oberarzt, der pro Jahr ein paar wenige Zigarren pafft. “Vasilij, weisst du, was Zigarren in deinem Körper anrichten und wie gehst du damit um?”

Ich antwortete: “Ja, ein bisschen weiss ich was. Es kann Mundkrebs verursachen, auch Kehlkopfkrebs, sogar an den Fingern könnte ich Krebs bekommen. Aber das Risiko ist viel geringer, als bei Zigaretten, und dort ist das grösste Risiko Lungenkrebs.”

“Wie oft rauchst du Zigarren?” fragte er weiter. – “Normalerweise etwa sechs pro Woche,” antwortete ich. “Wenn ich Tastingberichte schreibe, dann sind es etwa 12 Zigarren pro Woche. Im Schnitt etwa 10 Zigarren pro Woche.”

Er schaute mich schweigend und eindringlich an. Mich beschlich ein ungutes Gefühl. “Habe ich was falsch gesagt?” fragte ich ihn. – “Nein,” erwiderte er, “das sind ein paar richtige Dinge, die du kennst, und du konsumierst dennoch Zigarren. Das ist deine freie Entscheidung, niemand zwingt dich Zigarren zu paffen. Beim Rachen- und Mundkrebs ist das Risiko höher, als bei Zigarettenrauchern die mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchen. Das bezieht sich auf Zigarrenraucher, die drei bis vier Zigarren pro Tag rauchen.” Unsere Zigarrengruppe wurde still. “Wirklich?” fragte jemand. “Ja, wirklich,” antwortete der Arzt. (Hinweis der Redaktion: Siehe Studie unter Ressourcen zum Thema: Factsheet Zigarren und Zigarillos, Schweiz, Jahr 2018).

Es gibt Studien über Zigarren

Er erzählte weiter: “Allerdings gibt es noch etwas anderes und das ist interessant:

Es gibt Beobachtungen, dass das Zigarrenrauchen vielleicht sogar positive Eigenschaften hat, weil es den Menschen entspannt. Dieses Herunterfahren kann förderlich sein für die Gesundheit. Aber das wird ein Arzt niemals öffentlich zugeben.” -“Darf ich dich namentlich zitieren?” fragte ich ohne Umschweife. -“Nein, namentlich nicht. Aber du darfst mich zitieren.”

Gelächter in unserer Zigarrengruppe. “Es gibt doch gar keine Studien darüber, wie schädlich Zigarren sind,” empörte sich einer aus unserer Gruppe. “Dieser Gesundheit-Wahnsinn ist doch überflüssig! Wenn sie das Zigarrenrauchen verbieten wollen, dann sollen sie auch Zucker und Alkohol verbieten!” Zustimmung in der Gruppe.

Der Oberarzt hielt sich zurück und sagte bloss: “Es gibt Studien über Zigarren. Und die Risiken, die Vasilij nannte, sind nur ein paar davon. Aber eben: Es gibt auch Beobachtungen, dass das Zigarrenrauchen entspannt und das wiederum kann förderlich sein für die Gesundheit.”

Emotionale Diskussion zum Thema Gesundheitsrisiko Zigarren

Dieses Thema sorgt hin und wieder für emotionale Diskussionen. Ich möchte gerne den Blickwinkel ein klein wenig verändern. Weg vom Leugnen (oder Nichtwissen) – dass keine Studien die Zigarren berücksichtigen – und zum Hinschauen: Welche Studien gibt es? Was bedeutet das für mich? Möchte ich Änderungen vornehmen?

Was habe ich verändert? Nichts. Folgende Punkte setze ich bereits ein, seit ich die Lounge in Liestal habe:

-> An der Decke ist ein professioneller Luftreiniger: 2 Filter saugen den Rauch ab, reinigen die Luft und pusten die Luft gereinigt in den Raum. Link dazu siehe unter Ressourcen zum Thema.

-> Ich lüfte zusätzlich: Balkontüre auf. Im Winter lüfte ich etwa einmal pro Stunde. Im Sommer, wenn es über 30 Grad ist, lüfte ich ebenfalls etwa einmal pro Stunde. Wenn die Temperaturen moderat sind, habe ich die Balkontüre die ganze Zeit offen.

Gesundheitsrisiko Zigarren

Genussmoment Zigarre: Anzünden, der erste Zug und dann: Herunterfahren und entspannen.

6 Fragen & 6 Antworten

Gesundheitsrisiko Zigarren: Wissenschaftliche Hintergrundinformationen

Ich bekam auf meine Fragen eine schriftliche Antwort mit wissenschaftlichen Hintergrundinformationen. Unter Ressourcen zum Thema findest du weitergehende Informationen über Zigarren-Studien.

Frage 1: Ist Zigarrenrauchen eine Sucht, wie das Zigarettenrauchen?

Auch das Rauchen von Zigarren ist gesundheitsschädlich. Es erhöht das Risiko für mehrere Krebsarten sowie für Erkrankungen der Lunge und des Herz-Kreislaufsystems. Der Rauch von Zigarren enthält ähnliche Schadstoffe wie derjenige von Zigaretten, teilweise sogar mehr. In Zigarren ist auch das süchtig machende Nikotin enthalten.

Dass Zigarren in der Regel gepafft werden, führt nicht automatisch zu weniger Gesundheitsrisiken (höchstens anderen, was die Krebsarten anbelangt). Da Zigarren in der Regel in geschlossenen Räumen konsumiert werden, kommt noch das Risiko des Passivrauchens hinzu. Die Konsumart von Zigarren gegenüber Zigaretten unterscheidet sich in der Regel durch die Konsumdauer sowie die Häufigkeit. 

Die Schweizerische Tabakprodukteverordnung bezeichnet Zigarren als Tabakerzeugnis, das denselben Bestimmungen wie anderen Tabakprodukten zum oralen Gebrauch gleichgestellt sind. Dies gilt auch in Bezug auf die Warnhinweise in Bild und Text.

Mein Kommentar dazu: Was das Zigarrenrauchen in geschlossenen Räumen angeht; ich bin gerne in einer Lounge, sofern der Rauchabzug exzellent ist. Sobald es etwas über zu lange Zeit neblig wird, verlasse ich gerne eine solche Lounge. Meine Augen beissen und tränen, und die Luft zum Atmen ist in der Tat sehr schlecht. Auch in privaten Räumen ist eine exzellente Lüftung sehr wichtig. Lasse dich von einem Lüftungsfachmann beraten.

Frage 2: Das Nikotin nimmt man über die Schleimhäute auf. Was passiert im Körper?

Nikotin erreicht nach dem Konsum das Gehirn innert weniger Sekunden. Dort dockt es an den Acetylcholin-Rezeptoren an. Dies regt z.B. die Steigerung der Dopamin-Produktion an. Im «Belohnungszentrum» des Gehirns stellt sich ein Gefühl des Wohlbefindens und der Beruhigung ein. In anderen Hirnarealen steigert Nikotin die Wachheit sowie die Aufmerksamkeitsleistung.

Diese Prozesse im Hirn führen zu einer Aktivierung des sympathischen wie auch parasympathischen Nervensystems. Dies führt zur Steigerung der Magensaftproduktion und Darmtätigkeit (Parasympathikus) bzw. zu einer Steigerung der Herzfrequenz und zu gesteigertem Abbau von Fetten und Glykogen (Sympathikus).

Nikotin kann zudem zu erhöhter Atemfrequenz, erhöhter Schmerzempfindlichkeit, zur Verengung der Blutgefässe (und damit einhergehend erhöhtem Blutdruck), zu Blutgerinnungsneigung, zu Übelkeit, Brechreiz und vermindertem Appetit führen.

Die Rezeptoren im Gehirn verlangen nach kurzer Zeit Nikotinnachschub. Wird dieser nicht geliefert, kann es zu Entzugssymptomen wie Unruhe, Gereiztheit und Konzentrationsmangel kommen.

Mein Kommentar dazu: Das finde ich interessant. Jetzt weiss ich, warum ich mich wohl fühle, wenn ich Zigarren paffe. Auch der Nikotinflash wird erwähnt. Ja, das kenne ich. In meinen Anfängen hatte ich den ein paar Mal gehabt. Mittlerweile weiss ich, wie ich Zigarren paffen muss, damit ich keinen Nikotinflash bekomme.

Frage 3: Wie minimiert man potenziellen Schaden beim Zigarrenrauchen?

Der Zigarrenkonsum im Freien reduziert die Gefahren des Passivrauchens durch die Verdünnung des Rauches mit frischer Luft.

Frage 4: Welcher Unterschied besteht zwischen Suchtbefriedigung und kultiviertem Genuss?

Gemäss den bekannten Diagnosekriterien liegt eine Tabakabhängigkeit vor, wenn drei der sechs nachstehend aufgeführten Kriterien in den letzten 12 Monaten in Erscheinung getreten sind:

1 – Starker Wunsch oder Zwang, Tabak zu konsumieren.

2 – Eingeschränkte Kontrolle über Beginn, Beendigung und Menge des Konsums.

3 – Entzugserscheinungen bei Reduktion oder Beendigung des Konsums, sowie Konsum, um die Entzugserscheinungen zu mildern.

4 – Toleranzentwicklung: Um eine gleichbleibende Wirkung zu erzielen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich.

5 – Zunehmende Vernachlässigung anderer Aktivitäten und Interessen zugunsten des Konsums.

6 – Anhaltender Konsum trotz des Nachweises von Folgeschäden.

Mein Kommentar dazu: Ich habe noch nie drei dieser 6 Kriterien erlebt, seit ich Zigarren geniesse. Wie ist es bei dir? Verwende bitte die Kommentarfunktion am Ende dieses Artikels. Ich erkenne hin und wieder das Kriterium 1 bei mir (selten); es handelt sich ab und zu bei mir um starken Wunsch eine Zigarre zu geniessen. Bisher dachte ich, dass es sich um das Herbeischaffen einer entspannten Zeit handelt. Wenn ich genau darüber nachdenke, dann ist es vielleicht eine Kombination zwischen “Entspannung haben wollen” und “Abhängigkeit.”

Frage 5: Hygiene: Wie reinigt man die Zähne (sie verfärben sich im Lauf der Zeit) und die Zunge? Was tut man bei Mundgeruch?

Diese Frage kann Ihnen eine Zahnärztin oder ein Dentalhygieniker sicher besser beantworten. Sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass diese Fachpersonen Ihnen empfehlen wird, solche Verfärbungen erst gar nicht entstehen zu lassen, d.h. also, den Zigarrenkonsum einzustellen. Dies hätte nicht nur auf die Mundgesundheit positive Auswirkungen.

Mein Kommentar dazu: Ich fragte meine Zahnärztin. Das Bleichen der Zähne kann helfen. Je nach Verfärbung der Zähne macht man das mehrmals pro Jahr. Ich mache das nicht. Was die Zunge und Mundgeruch angeht: Mein Hausarzt meinte, dass Mundgeruch oft aufgrund falscher Ernährung erfolgt. Wenn es stört, sollte man den Hausarzt aufsuchen. Die Zunge reinigt man mehrmals täglich mit einer Zahnbürste oder einer Zungenbürste.

Frage 6: Es wird behauptet: Das letzte Viertel der Zigarre ist der hochgiftige Filter. Was ist damit gemeint?

Die Konzentration an Schadstoffen im letzten Viertel der Zigarre haben damit zu tun, dass der Verbrennungsprozess gegen Ende der Zigarre bei höheren Temperaturen stattfindet und somit mehr Schadstoffe (vor allem Kohlenmonoxid und Teer) freigesetzt werden.

Fazit aus den Antworten

Das ist meine persönliche Erkenntnis: Genuss mit Mass ist die richtige Vorgehensweise. Interessant fand ich die Antworten bei der 4. Frage: Welcher Unterschied besteht zwischen Suchtbefriedigung und kultiviertem Genuss? Beachte dort auch meinen Kommentar.

Auch die Antwort bei der Frage 2 fand ich interessant; das Zigarrenrauchen entspannt mich und gibt mir ein Wohlbefinden. Ich wusste jedoch nicht, warum das passiert. Bei der Antwort dieser Frage wird auch der Nikotinflash erwähnt. Ja, das kenne ich tatsächlich. Hier ist ein Artikel über Nikotinflash, den ich geschrieben habe.

Auch die Studien über Zigarren fand ich interessant; vor allem die Studie aus Deutschland aus dem Jahr 1999 fand ich bemerkenswert (Link unten bei Ressourcen zum Thema).

Vielen Dank, dass du diesen Artikel gelesen hast und ich freue mich auf deine Kommentare. Mir bleibt zu sagen: HAPPY SMOKE ~ Vasilij

Ressourcen zum Thema

Factsheet Zigarren und Zigarillos, Schweiz, Jahr 2018

Deutschland, Studie 1999, Lungenkrebsrisiko durch Zigarren-, Zigarillo- und Pfeifenrauchen

Schweizerische Tabakprodukteverordnung

Aireau.ch Schweiz Rauchfilter, gleiches Produkt, das bei Zigarren.Zone im Einsatz ist, ab CHF 3’000 oder zur Miete

Rauchfilter Europa, gleiches Produkt, das bei Zigarren.Zone im Einsatz ist

Artikel über Nikotinflash bei Zigarren.Zone, den ich geschrieben habe



Antworten

  1. Schöner Beitrag mit spannendem Blickwinkel.
    Ich genieße im Schnitt 2 Zigarren in der Woche.
    Bei Frage 6 bin ich sicher auch unter 2 von den 6 Glück gehabt.
    Interessant für mich dabei wenn ich mir Zeit für mich mit meiner Zigarre nehme vernachlässige ich ja logischerweise ANDERES bzw. ANDERE weil ich mich ja dem EINEN widme, aber eine tolle Übung für mich nicht immer Mehrgleisig/Gedanklich unterwegs zu sein?? Danke nochmals schöner Bericht!

  2. Vielen Dank für den spannenden Artikel. Ich finde jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich selber muss auch eine gute Lüftung in einer Lounge haben und bin eher Im Sommer draussen am geniessen

    Frohe Festtage

  3. Für interessierte welche englisch verstehen:
    Dr. William Douglass Health Benefits of Tobacco
    ISBN 10: 9962636434
    ISBN 13: 9789962636434
    Viele Studien wurden nicht seriös durchgeführt und von der anti Tabak Lobby falsch dargestellt.
    Laut Autor sind 3 Zigarren pro Tag nicht nur unbedenklich, sondern sogar Gesundheits fördernd.

    Ein anderes Buch kann ich auch empfehlen.

    Schamanenpflanze Tabak Band 1
    Christian Rätsch
    ISBN: 3-907080-79-3

    Mehr über den Gebrauch der heiligen Tabak Pflanze aus Ethnobotanischer Sicht.

    1. Hallo Jorge, vielen Dank für deinen wertvollen Hinweis zum Buch. Leider ist mein Englisch zu schwach. Was die Falschdarstellung von Studien angeht: Klar, die gekauften Wissenschaftler gibt es in jeder Branche. Das eine Lager sagt “A” und das andere Lager sagt das Gegenteil “Z”. Auch dir wünsche ich weiterhin ? HAPPY SMOKE ?

  4. Ja das Leben hält an jeder Ecke etwelche Risiken bereit. Aber mit Vernunft lässt es sich doch einfach geniessen und die Freude am Leben beibehalten.
    Sehr interessanter Artikel, herzlichen Dank.

  5. Wieder einmal ein sehr interessanter Beitrag von Dir Vasilij. Zum Thema Suchtbefriedigung bzw. Genuß. Ich kann da keine Antwort mit ja beantworten. Ich denke das es bei mir wirklich nur um den Genuß geht smoke ich doch auch mal Wochen oder Monate gar keine Zigarren.

  6. Ja, ich weiß um die potentiellen Schäden. Ja, ich hoffe, dass nix passiert und Nein, ich möchte nicht aufhören dann und wann eine schöne Cuba-nerin zu genießen.
    Habe ich in der Studie aus D 1999 richtig verstanden, dass 117 der Erkrankten niemals geraucht haben während 104 der Erkrankten Zigarrenraucher waren!?!

    1. Hallo Georg, die Studie ist etwas umständlich geschrieben, stimmt. 117 der Lungenkrebs-Patienten haben nie geraucht. Die 104 Männer mit Lungenkrebs haben nur Pfeifen-, Zigarillos und Zigarren geraucht. Diese Studie bezieht sich nur auf Lungenkrebs. Hier ist die Anzahl Erkrankter immer viel tiefer aus unserer Gilde, als bei den Zigarettenrauchern.

      Bei den Mundkrebs-Arten ist das Risiko jedoch viel höher, als bei Zigarettenrauchern; siehe dazu die Schweizer Studie aus dem Jahr 2018. Danke, dass du Zigarren.Zone nutzt und ? HAPPY SMOKE ?

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