2 Beweise: Du rauchst retronasal ohne es zu wissen

Die Asche ist kompakt und gut haltbar. Dennoch ist Vorsicht geboten und die Länge der Asche darf nicht übertrieben werden.

Du rauchst Zigarren retronasal – ohne es zu wissen. Klingt nach Hokuspokus? Glaub mir, du wirst staunen. Dann denk mal an Wasabi beim Sushi – oder an deine letzte Erkältung. Zwei Beweise aus dem Alltag zeigen dir, dass deine Nase beim Zigarrerauchen heimlich mitraucht.

👉 Bevor’s weitergeht: Hol dir exklusive Zigarren-Storys, Geheimtipps und Hintergrundwissen – nur für Abonnenten. Keine Werbung. Nur purer Genuss. Jetzt kostenlos Zigarren.Zone INSIDER werden. NUR IN DEUTSCHER SPRACHE.

retronasal Zigarre rauchen.

FAQ: Was und wie?

Was bedeutet „retronasal“ überhaupt?

„Retronasal“ bedeutet: über den Rachenraum zur Nase. Dabei gelangt der Rauch über den Gaumen in die hintere Nasenöffnung – nicht beim Einatmen, sondern beim Ausatmen. Das erlaubt es dir, feinste Aromen wahrzunehmen, die du beim normalen Auspusten durch den Mund oft verpasst.

Denn: Eine grosse Geschmackswahrnehmung entsteht in der Nase. Beweis gefällig? Falls du WASABI kennst beim Sushi essen: Wenn du zu viel davon erwischt beim Kauen, dann beginnt deine Nase zu stechen und die Augen tränen. Denn durch das Kauen entstehen „Dämpfe“ und dieser „Dampf“ steigt automatisch durch die Nase.

Warum retronasal rauchen?

Tiefere Aromenwahrnehmung: Retronasal erlebst du das Aroma des Zigarrentabaks viel intensiver und vielfältiger.

Mehr Kontrolle beim Tasting. Besonders beim professionellen Verkosten ist diese Technik Standard – z. B. bei Zigarrenjuroren

Ist retronasal rauchen gesundheitsschädlich?

Solange du den Rauch nicht in die Lunge inhalierst, ist retronasales Rauchen nicht schädlicher als normales Zigarrenrauchen. Allerdings kann es bei empfindlichen Nasenschleimhäuten zu Irritationen führen – vor allem, wenn der Rauch zu stark oder heiß ist.

Die Beweisführung No. 1: Wasabi & Sushi

Kennst du das? Du isst Sushi – lecker, leicht, elegant – und dann passiert’s: Du hast zu viel Wasabi erwischt. Plötzlich brennt deine Nase, deine Augen tränen. Und das Überraschende? Du hast den Wasabi nicht durch die Nase eingeatmet. Du hast ihn gegessen.

Und doch hat deine Nase reagiert.

Willkommen in der Welt des retronasalen Riechens.

Was da passiert: In deinem Rachenraum gibt’s eine „geheime Tür“ zur Nase. Genauer gesagt: Die hintere Öffnung zur Nasenhöhle. Wenn du isst (oder rauchst), steigen Moleküle aus deinem Mund durch diese Verbindung zur Riechschleimhaut – hintenrum sozusagen. Nicht durchs Einatmen, sondern durch den Umweg über den Mundraum.

Die Beweisführung No. 2: Erkältet? Kein Geschmack!

Zweites Beispiel: Du bist erkältet. Nase verstopft. Und das Essen schmeckt auf einmal nach Pappkarton.

Warum? Weil deine Nase dicht ist – und damit auch deine retronasale Verbindung. Dein Essen kann keine Duftmoleküle mehr zur Riechschleimhaut schicken.

Was bleibt, ist nur noch fader Geschmack. Aber keine Tiefe. Keine Komplexität. Kein „Mmmmhh…“

Und jetzt zur Zigarre: Retronasal rauchen – unbewusst und bewusst

Wenn du eine Zigarre rauchst, ohne den Rauch durch die Nase zu blasen, nimmst du sie trotzdem retronasal wahr. Genau wie beim Wasabi. Der Rauch füllt den Mund, die Aromen steigen durch die Rachen-Nasen-Verbindung hoch zur Riechschleimhaut – und voilà: Du schmeckst tiefer. Komplexer. Mehrdimensional.

Das ist die unbewusste retronasale Wahrnehmung.

Retronasal? Klingt verrückt – ist aber ein echter Gamechanger

Für viele Aficionados ist das Rauchen einer Zigarre ein sinnliches Ritual. Doch wer die Kunst des retronasalen Genusses beherrscht, hebt das Erlebnis auf ein neues Level. Dabei wird der Rauch nicht durch den Mund ausgeatmet, sondern durch die Nase. Keine Sorge – du inhalierst den Rauch nicht in die Lunge. Stattdessen leitest du ihn sanft in die Nasenhöhle. Klingt verrückt? Ist aber ein echter Gamechanger.

So funktioniert retronasal rauchen – Schritt für Schritt

  1. Ziehe sanft an der Zigarre
    Nimm nur eine kleine Menge Rauch auf – kein tiefer Zug!
  2. Lasse den Rauch im Mund ruhen
    1–2 Sekunden genügen.
  3. Puste den Rauch durch die Nase aus
    Langsam, kontrolliert – und bitte: nicht ruckartig!

Die R+ Technik

❌ Vorsichtig bitte! ❌ Nuckle an der Zigarre wie an einem Schnuller. Kurze und sanfte „Züge“. Der wenige Rauch geht komprimiert direkt durch die Nase. Sensationell! ❌ Vorsichtig bitte! ❌ Diese Technik hat mir mein Zigarrenfreund Roli gezeigt, es ist nicht meine Erfindung.

Wichtige Hinweise für Anfänger

  • Übung macht den Aficionado
    Am Anfang wirst du vielleicht husten oder die Nase kribbelt. Kein Problem. Mach Pausen.
  • Genug trinken!
    Am besten stilles Wasser – so bleibt dein Geruchs- und Geschmackssinn klar.

Welche Zigarren eignen sich für den retronasalen Genuss?

Alle Zigarren!

Fazit

Retronasales Rauchen ist keine Pflicht – aber ein Geschenk für deine Sinne. Du wirst erstaunt sein, wie viele Nuancen sich zeigen, wenn der Rauch durch die Nase entweicht. Mit ein wenig Übung wirst du Zigarren ganz neu erleben. Und plötzlich merkst du:

Eine gute Zigarre schmeckt nicht – sie erzählt. Und retronasal hörst du jedes Wort.

Hast du’s schon ausprobiert?
Schreib unten in die Kommentare, wie deine ersten Erfahrungen mit retronasalem Rauchen waren – ganz ohne Registrierung.

Ressourcen zum Thema und Zigarren kaufen

Zigarren online kaufen

Mehr Rauch. Mit mir.💨🤗

YOUTUBE 📺 @genussmitvasilij  
👉 Videos, Gespräche, Zigarren in Bewegung

INSTAGRAM 📸 @v4silij  
👉 Persönlicher Blick hinter die Kulissen

INSTAGRAM 📸 @zigarrenzone  
👉 Magazin-Highlights, Events & Genussmomente

Zigarren.Zone Insider: NUR IN DEUTSCHER SPRACHE
Werde Teil des Zigarren.Zone INSIDER – bevor du den nächsten Text wieder verpasst.
✔ Einladung als erster erhalten zu exklusiven Events und Seminaren ✔ Exklusive Inhalte, die nicht auf der Webseite stehen ✔ Persönliche Einblicke & echte Genussmomente ✔ Keine Werbung. Kein Stress. Nur Stil. 📬 Jetzt kostenlos abonnieren und endlich lesen, wovon andere nur träumen..