[Phil]

Das ist eine sehr gute Frage. Die Antwort darauf interessiert mich auch. Ich glaube, dass die Kubaner nicht viel Geld haben für chemischen Dünger und Spritzmittel gegen Pilze und Schädlinge. Aber mal schauen, ob jemand was konkretes darüber weiss. Was ich aber weiss ist, dass solche Zigarren sauteuer in der Produktion sind. Denn ist mal ein Schädling auf den Feldern, ist die ganze Ernte futsch. Deshalb wird das bei den Tabakbauern nicht gern gemacht.

[Vasilij]

Hallo Julian, vielen Dank für deine Frage. Neben Plasencia werden gelegentlich auch Drew Estate, Casa Fernandez, Nat Sherman und La Aurora genannt, die bestimmte Tabake biologisch anbauen. Diese Information ist aber nicht gesichert. Tabakanbau ohne Pestizide, Fungizide und Kunstdünger ist sehr teuer. Deshalb macht man das nicht, weil es eine ganze Ernte vernichten kann. Dein Thema ist aber so interessant, dass ich eine Recherche starten werde, um mehr darüber zu erfahren und einen Blogeintrag zu schreiben. Vielen Dank für deinen Beitrag!

[Julian]

<div>Also für die Plasencia Reserva Original gibt es ein Zertifikat von der OCIA international organic certification.</div><div>

Laura Chavin warb auch mit Spritmittelfreiheit bei der La Ligue des Divins, aber bisher ohne Bestätigung.

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[Vasilij]

Ich teile Dir den Stand meiner Nachforschungen mit. Bisher hat noch niemand auf meine Anfrage in der Zigarrenindustrie geantwortet, außer dass sie meine Anfrage an die entsprechenden Stellen weitergeleitet haben. Ich habe noch einmal nachgefragt und erwarte in der nächsten Woche eine Antwort.

Der Grund für das Zögern (das weiß ich aus der Vergangenheit) ist, dass sich niemand aus dem Fenster lehnen will, weil es um Tabak geht und nicht der Eindruck entstehen soll, dass der biologische Tabakanbau etwas „Gutes“ oder „Gesundes“ ist. In Deutschland ist es sogar verboten, von Bio-Zigarren zu schreiben.