Kuba Zigarren Rekorde trotz LieferproblemenKuba Zigarren Rekorde trotz Lieferproblemen

Kuba Zigarren Rekorde gab es im Jahr 2020 trotz Lieferproblemen wegen COVID-19. Es gab starkes Wachstum bei 5THAvenue im Geschäftsjahr 2020. Der Kuba Importeur informierte am 29.01.2021:

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Eine unerwartet starke Geschäftsentwicklung bescherte 5THAvenue, dem Offiziellen Importeur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen, ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis im Corona-Jahr 2020. Überraschend ist dies besonders vor dem Hintergrund der anhaltend unzureichenden Belieferung mit den begehrten handgerollten Zigarren aus Kuba.

Kuba Zigarren Rekorde trotz Lieferproblemen
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Nachdem in den zurückliegenden Jahren besonders Zigarren der Marke Cohiba, großformatige Zigarren, Spezialitäten und limitierten Editionen rar waren, zeigten sich nun auch im Standardsortiment immer größere Lücken. Grund dafür waren Einschränkungen in der Zigarrenproduktion in Kuba durch Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter von Covid-19.

Auch wenn die Manufakturen niemals ganz geschlossen waren, konnte überwiegend nur ein Teil der Beschäftigten seiner Arbeit nachgehen. Erschwerend kamen logistische Probleme dazu, die durch drastisch reduzierte Flugverbindungen von und nach Kuba entstanden. 

Die Nachfrage nach Habanos aus dem In- und Ausland nahm andererseits weiter zu. 

Überragende Kuba Zigarren Entwicklung im deutschen Inland

Der Umsatz von Habanos in Deutschland stieg im Wert um 27,1%, die Menge wuchs um 23,8%. Der Konsum von Premiumzigarren hat während der Corona-Pandemie zugenommen. Viele Aficionadas und Aficionados arbeiteten im Homeoffice und hatten deshalb mehr Gelegenheit für Zigarrengenuss.

Mit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 begann eine sehr lange Phase angenehmer Außentemperaturen in Deutschland. Auch die geringere Reisetätigkeit führte zu verstärkter Nachfrage im Inland. Besonders profitierten davon Fachhändler mit starker Onlinepräsenz. Diese litten auch weniger oder gar nicht unter den Geschäftsschließungen während der Lockdowns. 

Kuba Zigarren Rekorde trotz Lieferproblemen
Wegen COVID-19 gab es im Jahr 2020 Lieferprobleme.

Ein entscheidender Faktor bei der positiven Absatzentwicklung von Habanos (Kuba Zigarren) war die ungebrochen große Nachfrage durch asiatische Kunden, insbesondere aus China und Vietnam. Nachdem in diesen Ländern die Corona-Pandemie rasch bekämpft und unter Kontrolle gebracht werden konnte, kehrte das Interesse der Zigarrenliebhaber sehr schnell wieder auf das ursprüngliche hohe Niveau zurück.

Einheimische Käufer sahen diese Entwicklung jedoch mit großer Sorge und Verärgerung, da sie ihre Lieblingszigarren im Fachhandel oft nicht mehr bekamen. Auch die wenigen Neuheiten, die im Jahr 2020 auf den Markt kamen, waren vielfach schon nach Asien verkauft, bevor die Aficionados hierzulande davon überhaupt Notiz genommen hatten. 

Die meistverkauften Habanos (Kuba Zigarren) in Deutschland waren

Die absatz- und umsatzstärksten Kuba Zigarren Marken war Romeo y Julieta vor Montecristo und Partagás. Alle drei Marken legten deutlich zweistellig zu. 

Hinweis der Redaktion: Zigarren.Zone Social Network hat ein eBook über die grandiose Kuba Zigarrenmarke José L. Piedra Mitte Januar 2021 veröffentlicht.

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Stark unterschiedliche Entwicklung in Export-Märkten

Geradezu verheerend entwickelte sich der Verkauf an Kunden im Duty Free. Hier wirkte sich der Einbruch des Flugverkehrs im Zuge der Corona-Pandemie stark negativ aus. Der Umsatz brach um 61,8% ein, der Absatz fiel um 66,1%. 

In Österreich wurde im Jahr 2020 der Schock durch die Einführung eines totalen Rauchverbots in der Gastronomie im Spätherbst 2019 überwunden und der Verkauf stieg um 6,7%. Auf den Konsum hatten Homeoffice und gesunkene Reisetätigkeit einen positiven Einfluss. 

Ebenfalls erfreulich entwickelte sich die Situation in Polen, dem jüngsten und derzeit noch kleinsten Markt von 5THAvenue. Trotz harter Lockdowns mit mehrwöchigen Geschäftsschließungen legte der Absatz von Habanos um 3,5 Prozent zu. 

Fachhandelskonzepte für Kuba Zigarren bleiben wichtig 

Einen entscheidenden Anteil am guten Geschäftsergebnis in 2020 hatten die Fachhandelskonzepte „La Casa del Habano“ (derzeit 15 Geschäfte in Deutschland, 2 weitere Geschäfte in Polen), Habanos Specialist mit aktuell 68 Geschäften in Deutschland, 33 Geschäften in Österreich und sechs Geschäften in Polen und Habanos Point mit 103 Geschäften in Deutschland. Durch die mangelhafte Belieferung mit Habanos konzentrierte sich der Verkauf von Habanos besonders auf diese Fachhändler, deren Habanos-Verkäufe im Schnitt deutlich zweistellig zulegten. 

Orientierung für Zigarrenliebhaber auf der Suche nach geeigneten Plätzen für den Genuss bieten Habanos Lounges und –Terrassen in Deutschland. Durch erste Geschäftsschließungen im Zuge der Corona-Krise reduzierte sich deren Zahl auf 21 in Deutschland. 

Cuban Mini Cigars ebenfalls mit deutlichem Wachstum

Die Umsätze der kubanischen Premiumzigarillos, der Cuban Mini Cigars, stiegen bereits das zwölfte Jahr in Folge. Vertrieben werden die Cuban Mini Cigars von 5THAvenue ausschließlich im deutschen Inlandsmarkt. Ein besonders starkes Wachstum zeigten hier vor allem wieder die globalen Marken, allen voran die Top-Marken Cohiba und Montecristo. Darüber hinaus trugen die Preis-Leistungsmarken Punch und Guantanamera Mini überproportional zum Wachstum bei. Der Erfolg der 2016 eingeführten Cohiba Short wurde auch 2020 mit erneut deutlich überproportionalem Wachstum fortgesetzt. Zum positiven Ergebnis in diesem Segment konnte auch die im Herbst vorgestellte Montecristo Short beitragen. Für 2021 wird trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine Fortsetzung des positiven Trends erwartet.

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Von Vasilij Ratej

Ich bin Herausgeber von Zigarren.Zone Online-Magazin und FlashCigar (Online-Magazin). Neben Textbeiträgen produziere ich auch Videoclips und Videodokumentationen. Mein Ziel ist es, meinen Lesern und Zuschauern ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und ihnen die Welt der Zigarren und Geschichten über Menschen näher zu bringen. Dabei lege ich großen Wert auf Authentizität und Ehrlichkeit in meinen Beiträgen.